Das Bonner Mittelalterzentrum versteht sich als eine im interdisziplinären Dialog verbundene Gemeinschaft von auf dem Gebiet der Mediävistik forschenden Geisteswissenschaftler. Von den verschiedenen Mitgliedern des Zentrums werden zur Zeit über zwanzig Einzelprojekte durchgeführt, die sich den folgenden Problembereichen zuordnen lassen:
- Edition, Rezeption, Kommentierung: Erschließung und Interpretation mittelalterlicher Schriftdenkmäler
- Gesellschaftsformen, Kommunikation und Herrschaft: Gesellschaftlicher und kultureller Wandel
- Formierung und Tradierung von Wissensbeständen (kulturelles Gedächtnis)
- "Mittelalter" im regionalen und interkulturellen Vergleich
- Mehr zu den Mitgliedern des BMZ und ihrer aktuellen Forschungsprojekte finden Sie hier.
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Projekte - Beispiele
- Rheinisches Urkundenbuch digital
- Stützen der Königsherrschaft. Königinnen und Mittelgewalten im ostfränkisch-deutschen Reich (9. bis Anfang des 12. Jahrhunderts)
- 'Kleine‘ und 'Große Welten‘ im Rheinland der Vormoderne: Agency und asymmetrische Herrschaftskommunikation in lokaler Perspektive
- Ritualmagie: Frühneuhochdeutsche Anleitungen aus der Handschrift Mscr. Dresd. M 206 (um 1515)
- Kollaborativ-digitales Arbeiten in den Textwissenschaften
38
Mitglieder
seit 2005
Zentrum der Universität Bonn
mehr als 50
Einzel- und Verbundprojekte